Die Gilbmedien
Der Begriff "Gilbmedien" kam mir in den Sinn, als ich für Abgeordneten-Watch eine Frage beantwortete. Es wurde gefragt, wie ich zur "Lügenpresse" stehe.
Ich antwortete, dass ich mit dem Begriff "Lügenpresse" so meine Schwierigkeiten habe.
Die Medien können aber durch gezieltes Weglassen oder Bevorzugen von Meldungen / Kommentaren Effekte erzielen, welche eine ähnliche Wirkung auf die ahnungslosen Konsumenten haben, wie richtige Lügen.
In dem Zusammenhang kam mir die Analogie der additiven Farbmischung.
Die Farben Rot, Grün und Blau ergeben im richtigen Mischungsverhältnis Weiß.
Weiß steht im Sprachgebrauch für Wahrheit und Ehrlichkeit (z.B. weiße Weste).
Stimmt das Mischungsverhältnis nicht mehr, oder fehlt eine Farbe gänzlich, so weicht das Ergebnis von reinem Weiß, also der reinen Wahrheit, ab.
Da die "Gilbmedien" Rot und Grün bevorzugen, AfD-Blau jedoch möglichst meiden, ist das Ergebnis in der Regel ein hässliches Gelb.
Ich habe mal eine Waschmittelwerbung gesehen, welche damit gewoben hat, dass dem Waschmittel blaue Farbpigmente (Weißmacher) beigefügt sind, um den "Gilb" zu vertreiben.
Im übertragenen Sinne muss eine Lösung her, welche die bevorzugte Verbreitung der Farben Rot und Grün kompensiert.
Die Lösung kann nur das Hinzufügen von AfD-Blau sein, um das Werk der Farbpanscher-Medien einigermaßen zu richten, so dass die Verhältnisse ausgewogen sind.
Die AfD ist stärker als der Gilb!
Anlassbedingt folgen hier Berichte aus der Gilbmedienlandschaft.
So reagiert mitunter ein Mediengilb, wenn er blau sieht:
Die Kommentier-Funktion wurde Ihnen entzogen!
Ist es ihm doch lieber, wenn die "Gardinen" schmutzig und gelb sind, damit die Leser keinen richtigen Durchblick haben.
“Gilb”-Medien: